Josefstädter*innen lesen gerne
Dass in der Josefstadt ein zweiter Bücherschrank gewünscht wird und zweifellos sinnvoll wäre, steht schon länger fest.
Dieses Projekt dann auch mit Anrainer*innen, Stadtverwaltung, Bezirkspolitik und einer ausführenden Firma umzusetzen ist ein langwieriger Prozess. Außerdem muss jemand gefunden werden, der oder die sich verantwortlich fühlt und den Bücherschrank sozusagen adoptiert.
Natürlich muss sich dann auch regelmäßig eine Person darum kümmern, dass in dem Bücherschrank Ordnung bleibt und nicht das Chaos überwiegt.
Lesen dank der Kooperation mit den Asphaltpiraten
An dieser Stelle ist ein großer Dank an den Verein Asphaltpiraten auszusprechen. Der Verein, welcher den Bio- und Spezialitätenmarkt in der Lange Gasse betreibt, hat nun auch einen Bücherschrank - sozusagen – adoptiert und damit die Umsetzung überhaupt erst ermöglicht.
Ein großes Dankeschön gilt auch jenen Bezirkspolitikerinnen, die sich mit viel Geduld für das Projekt eingesetzt haben; natürlich auch ein Dankeschön den Zuständigen bei der Stadtverwaltung für die Zusammenarbeit.
Gemeinsam gelingt uns die Umsetzung
Um einen Bücherschrank im öffentlichen Raum zu betreiben braucht es mehr als nur einen vandalismussicheren Bücherschrank und ein paar Bücher die getauscht werden können. Was alles notwendig ist, würde hier den Rahmen sprengen, aber soviel sei gesagt:
Alle Beteiligten freuen sich riesig, dass tatsächlich ein Erfolg in Sicht ist und die Josefstädter*innen in absehbarer Zeit fleißig Bücher tauschen und lesen können.